Die Praxis des Facharztes für Allgemeinmedizin, Dr. Sch., der wegen einer Reihe missglückter Grundstückstransaktionen in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten geraten ist, wird seit Beginn des Insolvenzverfahrens und seit November 2013 auch im eröffneten Insolvenzverfahren fortgeführt.

Die Franz Thumb GmbH, die auf eine alte Hamburger Segelmacherei zurück geht, hatte sich in den letzten Jahren auf den Handel, Vertrieb und die Montage verschiedenartiger Sonnenschutzanlagen konzentriert und zuletzt immer stärker auf Markisen fokussiert.

Das 1992 gegründete Stahlbauunternehmen, welches sehr zentral in Ludwigslust an der B 106 gelegen ist, wird seit dem 01.07.2013 als neu gegründete SBL Ludwigslust GmbH von Herrn Schrapers und einem neuen Mitgesellschafter weiter betrieben.

Das in der Nähe von Wismar (Karow) ansässige und aus der IHB GmbH Wismar hervorgegangene Tiefbauunternehmen, dessen Gesellschafter und Geschäftsführer der durch die Berger-Gruppe in Potsdam bekannte Jörg Berger war, konnte auch nach Fertigstellung verschiedener Bauvorhaben im eröffneten Verfahren nicht mehr am Markt gehalten werden.

Trotz einer längeren Fortführung des Geschäftsbetriebs im eröffneten Verfahren fand sich aufgrund der im Druckereibereich schwierigen Situation letztlich kein Investor für den Fortbestand der Druckerei.

Im Zuge einer übertragendenden Sanierung konnte der Fortbestand des Kinobetriebs in Demmin erreicht werden.

Nach sehr schwierigen und langwierigen Verhandlungen gelang zum 02.09.2009 die übertragende Sanierung auf die MOD Offsetdruck GmbH in Parchim.

Aufnahme der Zusammenarbeit mit Rechtsanwalt Martin Stritz zum 01.07.2009

Mit Eröffnung des Verfahrens gelang dann zum 01.12.2008 die Übertragung der Assets auf eine neu gegründete Kupke + Wolf GmbH eines Hagenower Investors.

Die Dr. Schürmann Kunststoffwerk GmbH, ein auf die Produktion und den Vertrieb von Kunststoffhalberzeugen, insbesondere Kunststoffplatten, spezialisiertes Unternehmen war durch die einseitige Konzentration auf wenige Schalungshersteller abhängig geworden und damit nicht mehr in der Lage, nachhaltig positive Ergebnisse zu erzielen.

Das Kies- und Mörtelwerk Ganzlin, welches auf eine durchaus erfolgreiche Geschichte zurückblicken kann, war in den letzten Jahren aufgrund verschiedener Ursachen nicht mehr in der Lage, sich dem Markt anzupassen. Hinzu kam ein ganz erheblicher Reparatur- und Investitionsstau, denn die vorhandenen Anlagen waren für eine weitere Ausbeutung und Expansion nicht mehr geeignet.

Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 01.01.2007 konnte der Kern des Rohrleitungs- und Anlagenbauers für Kühlungs- und Lüftungssysteme übertragend auf die gleichnamige Rostocker Schwestergesellschaft saniert werden. Das Unternehmen war ins Schlingern geraten, da zwei großvolumige Pauschalverträge durch nicht planbare Ausführungszeiten und erhebliche Materialpreiserhöhungen im Jahre 2006 zu hohen Verlusten führten.

Die MTH Ehlers OHG ist eine im Großraum Parchim sehr bekannte Vermieterin von Baumaschinen jeder Größe, die auch über Standorte in Kiel und Schleswig verfügte. Nicht zuletzt auf Grund der unmittelbaren Abhängigkeit vom Baugewerbe hat auch die MTH Ehlers OHG in den vergangenen Jahren erhebliche Verluste hinnehmen müssen.

Die Westmecklenburgische Verkehrs AG ist ein aus dem Verkehrskombinat Schwerin entstandenes Unternehmen, hat jedoch bereits in der Vergangenheit durch verschiedene Ausgründungen erheblich an Mitarbeitern verloren.

Nach schwierigen Verhandlungen mit Investoren während der Fortführung des Betriebes, dem Entwurf eines Insolvenzplanes und dem Versuch der Installation einer Transfergesellschaft konnte dann doch im Einvernehmen mit allen Beteiligten und Mitarbeitern die Rettung durch die Übertragung auf eine durch den früheren Gesellschafter und einen Mitarbeiter gegründete Auffanggesellschaft, die Bauhütte GmbH, erfolgen.

Neue Maschine für Züblin AG mit über 2 m Durchmesser erstellt und kurz vor Inbetriebnahme in Jerusalem.

Das Unternehmen, welches Mikrotunnel – Systeme bis zu einem Durchmesser von etwa 2,50 m entwickelt, produziert und vertreibt, war im Januar 2004 gezwungen, einen Insolvenzantrag zu stellen, da Probleme mit saudi-arabischen und kuweitischen Auftraggebern bestanden.

Das Unternehmen, welches im Februar 2003 aufgrund von Schwierigkeiten mit Lieferanten und Auftragseinbrüchen Insolvenzantrag stellen musste, konnte zwischenzeitlich durch eine übertragende Sanierung unter neuer Geschäftsführung erhalten werden.